betont & gegliedert

Zwischentöne


Der rötlich angehauchte Dreiklang von freundlichen Umbra-Nuancen wird einerseits mit dem dunklen leicht bläulichen Grauton, einem strahlenden hellen Blauton und anderseits mit einem metallischen Silberton kontrastiert.

Die unterschiedlichen Sättigungen der drei Umbra-Töne erlauben ein Rhythmisieren der Fassade: einmal auf der Erschlliessungsseite in Betonung der Vertikalen, welche gleichzeitig mehr zusammen gebunden wird und auch mit dem Attikageschoss aliniert wird. Und einmal auf der Aussichtsseite, deren horizontale Betonung durch die Gestaltung der Balkone unterstrichen wird.

Die historisch anmutenden Lisenen werden ausgewählt und neu interpretiert auf der Erschliessungsseite farblich etwas abgesetzt, damit das Fassadenbild wieder mehr Struktur erhält. Gleichzeitig führt die hellste Umbra-Nuance um das ganze Gebäude herum und stellt Zusammenhang und Einheit sicher.

 

Die verschiedenen Umbra-Nuancen verbinden sich mit dem dunklen Grauton der einbrennlackierten Metall-Elemente und edeln gemeinsam mit dem silbergrauen Aluminium das Fassadenbild. Zusätzliche frische Akzente werden durch die blauen, an einen schönen Sommer-Himmel erinnernden Markisen und die blaue Untersicht der Eingangs-Vordächer gesetzt. 

 

Aufgabe Konzept Farbgestaltung
Jahr 2017
Ort Zuchwil
Architektur Duksch Anliker Architekten, Langenthal